Kennst du es auch?
Deine Unterwäsche sitzt nicht oder bedeckt nicht ganz deine Körperteile?
Wenn du Mädchen oder Frau mit Körperform außerhalb der „Industrienorm“ bist, wirst du das Problem mit der Passform nur allzu gut kennen. Wichtig ist zudem: Dein Höschen sollte immer aus Naturstoffen bestehen, synthetische Wäsche lässt keine Luft durch und fördert die Bildung von Bakterien und Pilze.
Aus deinem BH löst sich der Bügel, die Träger rutschen immer wieder die Schultern hinunter oder womöglich drückt er dich?
Unsere Brust besteht aus Drüsen- und Fettgewebe. Die Drüsen bilden nach der Geburt eines Babys die Milch, die an das Neugeborene weitergegeben wird. Ich finde es bedenklich, dass man in diesem Bereich hautunfreundliche, toxische Chemikalien beinhaltende, nicht atmungsaktive Wäsche trägt.
Die Gummizüge deiner Unterwäsche fangen nach kurzer Zeit an übel zu riechen?
All diese Probleme sprechen für eine sehr billige Verarbeitung der Textilindustrie.
Siehst du es auch?
Siehst du es auch, dass durch die Textilindustrie, die nach der Ölindustrie der zweitgrößte Umweltkiller ist, Leben und Lebensräume vernichtet und zerstört werden?
Der in Zentralasien einst viertgrößte See der Erde, der Aralsee, gleicht heute einer Wüste.
Der schmutzigste Fluss der Welt, der Citarum, befindet sich in Indonesien. Er wird von der Textilindustrie als Abwasserkanal benutzt. Millionen Menschen würden ihn als Wasserquelle benötigen.
In Ghana landen täglich hunderte Tonnen Second-Hand-Kleidung. Kaputte, unbrauchbare „Fast-Fashion“ wird am Strand, in den Straßenecken oder an Ortsrändern entsorgt – meterhoch aufgetürmte Berge an Klamotten. Oft steigt Rauch auf – verzweifelte Versuche, alte Textilien loszuwerden. Anwohner klagen über den Gestank, Kopfschmerzen und andere Beschwerden.
Siehst du es auch, dass in südostasiatischen und afrikanischen Ländern Kinderarbeit an der Tagesordnung steht?
Bei uns im Westen sitzen Kinder in der Schule, während Kinder in Asien und Afrika in spärlich beleuchtenden Textilfabriken und auf Baumwollfeldern harte Arbeit leisten müssen, um am Ende des Tages ein paar Cent verdient und die Familie miternährt zu haben.
Spürst du es auch?
Spürst du es auch, dass dieser Wahnsinn gestoppt werden muss und Maßnahmen zum Umweltschutz schnellstens gesetzt werden müssen?
Durch das Nähen mit in Europa hergestellten und GOTS-zertifizierten Stoffen können die zuvor erwähnten Probleme peu à peu weggeschaffen werden.
Träumst du auch davon?
Träumst du genauso wie ich von einer besseren, nachhaltigeren Welt?
Willst du es auch?
Willst du auch, dass wir in unserem Land auf Unabhängigkeit setzen und Wäsche wieder lokal herstellen sollten?
Dann entscheide dich für…
…EINFACH GSCHMEIDIG
Für die Herstellung der Unterwäsche werden nur europäische, GOTS-zertifizierte BIO-Jerseystoffe verwendet.
GOTS steht for Global Organic Textile Standard. Damit wurden globale Richtlinien zur nachhaltigen Herstellung von Textilien geschaffen:
Gewinnung biologisch erzeugter Rohstoffe
Umweltverantwortliche Fertigung bei allen Produktionsschritten wie Färbung, Weberei usw.
Sozialverantwortliche Fertigung bei allen Produktionsschritten wie Mindestlohn, Arbeitsplatzsicherheit uvm.
Transparente Kennzeichnung wie Logo, Lizenznummer, überprüfbar durch die GOTS-Datenbank
Auf das Einziehen eines Gummis, der schwer umweltbelastend ist, wird verzichtet.
Stattdessen stelle ich Bündchen und Einfassbänder aus dem selbigen BIO-Jerseystoff her. Somit ist deine Unterwäsche rundum atmungsaktiv und saugt Schweiß extrem gut auf.
Regionaler Bezug der Materialien
Ich beziehe die benötigten Materialien für die Herstellung regional über die Stoffcity Hollabrunn. Das schafft einen ökologischen Fußabdruck, zudem können Arbeitsplätze in der Region bestehen bzw geschaffen werden. Beim Stoff habe ich mich für den BIO-Baumwolljersey der Firma Fabrilogy entschieden. Fabrilogy ist Garant dafür, dass Textilien der Zukunft aus nachhaltigen und regenerativen Ressourcen, unter Beachtung sozio-ökonomischer Faktoren - von den Feldern bis ins Geschäft - , hergestellt werden.